Letzte Woche deutete es sich bereits an, dass die Erholung bei den Edelmetallen vor dem Ende stehen könnte. Wichtige Widerstandsmarken wurden erreicht.

Der Schock blieb trotz der Überraschung aus. Der deutsche Markt eröffnete schwach, aber nahezu exakt an einer Unterstützungsmarke.

Die Seitwärtsbewegung der letzten Monate liess bereits vermuten, dass sich eine Spannungsfeder aufbauen würde, die nach der US-Präsidentenwahl zur Entladung kommen muss.

Bei den Edelmetallen zeichnet sich ein Ende der Konsolidierungsbewegung ab.

Seit einigen Tagen geht die Angst um, dass die Märkte wieder einbrechen könnten. Die Vorzeichen stehen an den US-Märkten schlechter als in Deutschland.

Die Edelmetalle konnten sich in der vergangenen Woche weiter erholen, ohne dass dies zu einer signifikanten Änderung des übergeordneten Trends geführt hätte.

Das ständige Seitwärtspendeln der Märkte macht die Marktteilnehmer so langsam mürbe. Die andauernden Versuche eines Ausbruchs nach oben werden seit Wochen regelmäßig enttäuscht.

In den ersten beiden Handelstagen dieser Woche hat der Dax versucht, den Seitwärtstrend nach oben zu verlassen.

Grosse Veränderungen konnten in der abgelaufenen Woche bei den Rohstoffen nicht beobachtet werden. Daher hat sich auch die technische Ausgangslage kaum verändert.

Die internationalen Märkte weisen derzeit kein einheitliches Bild auf. Der DAX und der Nikkei notieren eher am oberen, der Dow Jones eher am unteren Rand ihrer Tradingranges.