Die Entwicklung der letzten Woche an den internationalen Börsen war nicht einheitlich.

Damit Kurse steigen, braucht es Volumen, nach unten geht es mit der eigenen Schwerkraft.

Die technische Lage bei den Edelmetallen hat sich in den letzten Wochen weiter verbessert. Auch wenn die übergeordneten Abwärtstrends noch nicht nachhaltig gebrochen werden konnten, deutet sich doch an, dass eine strukturelle Veränderung in den Charts stattgefunden hat.

Der schlechteste Jahresstart an den Börsen bietet im Umkehrschluss auch die grössten Chancen auf eine Erholung.

Um keine falschen Hoffnungen zu wecken: Für eine nachhaltige Trendwende bedarf es mehr als nur einer Erholungsbewegung.

Nach dem massiven Anstieg in den vergangenen Wochen ist eine Korrekturbewegung nicht verwunderlich. Diese hängt allerdings damit zusammen, dass sich die Aktienbörsen in den letzten Tagen etwas erholen konnten und damit der Absicherungsgedanke in den Hintergrund gedrängt wurde.

Was nützt es, wenn man jetzt den Kopf in den Sand steckt. Sicher sind viele Marktteilnehmer derzeit verunsichert. Das ist auch nicht verwunderlich.

Die internationalen Märkte konnten sich unter Schwankungen weiter von ihren jüngst erreichten Tiefstwerten erholen.

Der Doji (Eröffnungs- und Schlusskurs auf einem Niveau) vom Wochenschluss deutete bereits Unsicherheit der Marktteilnehmer an. Die Eröffnung der neuen Woche war dann auch eher verhalten.

Der Dax konnte am Montag die positiven Vorgaben aus Übersee nicht verwerten und achtete vielmehr auf die negativen Börsen in Asien.