Die internationalen Märkte sind in der vergangenen Woche technische betrachtet auf der Stelle getreten.

Gegen Ende der zunächst schwachen Woche erholte sich der Index auffällig stark. Der entscheidende Ausbruch nach oben fehlte zwar noch, könnte aber bereits am Montag folgen.

Nach einer relativ stabilen Handelssitzung hat sich die erste markttechnische Unterstützungszone bewährt. Doch die jüngste Korrektur kann noch lange nicht für beendet erklärt werden.

Wer schon zu viele Trivial-Chartanalysen gesehen hat, dem fällt es schwer zu glauben, aber technisch hat sich bei Georg Fischer in der vergangenen Woche rein gar nichts verändert.

Nachdem er zunächst mehrere Tage stagniert hatte, fiel der Swiss Market Index wie erwartet etwas deutlicher zurück. Doch das positive Gesamtbild ist vorläufig davon noch ungetrübt.

Bei den Edelmetallen kam es in der vergangenen Woche zu Gewinnmitnahmen. Die Verkaufssignale bei den Indikatoren haben sich nun auf die Kursfindung ausgewirkt.

Unverändert verdaut der SMI die jüngsten Kursgewinne auf relativ hohem Niveau. Stärkere Gewinnmitnahmen sind bislang ausgeblieben, doch der Markt gerät nun verstärkt unter Druck.

Erwartungsgemäss hat sich der Anstieg des Swiss Market Index verlangsamt. Der Ausblick bleibt zwar positiv, doch das Risiko einer kleinen Zwischenkorrektur steigt.

Die internationalen Märkte haben in der vergangenen Woche erneut neue Tops generieren können. Die Divergenzen und die Verkaufssignale bei den Indikatoren konnten aber nicht abgebaut werden.

Der Swiss Market Index zeigt eine vorbildliche langfristige Trendentwicklung. Doch ganz ohne Zwischenkorrekturen dürfte sich auch die aktuelle Rally kaum entwickeln. Bis zur nächsten Pause bleibt aber noch ein wenig Luft.