Der Markt befindet sich unverändert innerhalb einer Handelsspanne. Erst wenn er sie verlässt, dürfte sich ein neuer Richtungsimpuls anschliessen.

Die Märkte sind in den vergangenen Tagen zunehmend unter Druck geraten. Die Chance auf eine Gegenbewegung ist aktuell zwar gegeben, die Lage hat sich aber insgesamt eingetrübt.

Ein Ausbruch unter die erste Kaufzone knapp unterhalb des aktuellen Kursverlaufs wäre ein klares Schwächezeichen. Eine vergleichbare Signalschwelle gibt es auf der Oberseite – Anleger sollten daher genau hinsehen.

Der Swiss Market Index kommt bereits seit August nicht mehr vorwärts. Seit einer Woche wird eine Schwächephase immer offensichtlicher. Doch diese Entwicklung könnte sich schnell umkehren.

Technische Analysen können zu Fehleinschätzungen führen. Auf diese Regeln sollte man achten.

Der Markt hat in den vergangenen Wochen etwas an Schwung verloren – das hat langsam Konsequenzen für den Aufwärtstrend.

Es sind zwar nach wie vor ausreichend viele Käufer am Markt aktiv, um einen positiven Trend zu generieren. Doch die Verkäuferseite wird aktuell immer stärker. Anleger müssen nun genau hinsehen.

Exakt an der ersten prognostizierten Kaufzone stabilisiert sich der zuvor schwache Markt wieder. Bleibt dies auch heute so, stehen die Chancen auf eine weitere Aufwärtsbewegung gut.

Auch der jüngste Ansturm auf eine seit Jahresbeginn unüberwindbare Verkaufszone endet erfolglos. Doch die langfristige Prognose bleibt davon vorerst unberührt.

Schon kleinste Rückschläge des Marktes werden derzeit zum Aufstocken von Positionen genutzt – dieses Käuferverhalten deutet auf weiter steigende Kurse hin.