Es hängt von der Perspektive des Investors ab, wie die Dinge einzustufen sind.

Schon kleinste Rückschläge des Marktes werden derzeit zum Aufstocken von Positionen genutzt – dieses Käuferverhalten deutet auf weiter steigende Kurse hin.

Der Markt verläuft nun an einer Preiszone, die sich im laufenden Jahr bereits mehrfach als unüberwindbar herausgestellt hat. Diesmal könnte der Durchbruch gelingen.

Ein Nachfrageschub am Markt treibt den Index bis an ein entscheidendes Kursniveau. Aber reicht es auch noch für den Sprung über diese viel beachtete Barriere?

Der Markt verläuft aktuell am oberen Rand der seit Anfang 2016 bestehenden Tradingrange. Sobald die Kurse diese Hürde überspringen, ist der Weg für einen weiteren Anstieg frei.

Auch der jüngste Anlauf des Swiss Market Index auf die obere Begrenzung der 2016er-Handelsspanne ist vorerst gescheitert. Doch der kurzfristige Aufwärtstrend lässt weiter hoffen.

Der Swiss Market Index bildet seit zwei Monaten eine Serie steigender Zwischentiefs und Zwischenhochs aus. Doch ein Blick zurück bis zum Jahresanfang zeigt nach wie vor einen Seitwärtstrend.

Antizyklisch zu handeln, hat seinen Reiz. Allein, es bieten sich nur sporadisch Chancen dazu. Was macht man in den sich scheinbar oft endlos dahinziehenden Monaten, in denen sich keine Contrarian-Gelegenheiten ergeben? Man folgt dem Trend.

Es gibt Anzeichen für einen Kurswechsel zurück nach oben – zumindest am kurzfristigen Zeithorizont. Die langfristige Seitwärtsbewegung bleibt vorerst noch intakt, kommt aber auch bald auf den Prüfstand.

Am Markt prallen Trendbewegungen auf unterschiedlichen Zeitebenen aufeinander. Das Resultat ist eine Pattsituation, die unter anderem auch der Jahreszeit geschuldet sein dürfte.