«Credit Suisse auf 24-Jahres-Tief», war jüngst zu lesen.

Trotz des extremen Preisverfalls am Markt kommt kaum Nachfrage auf. Die nächste markttechnische Unterstützung sollte daher genauestens beobachtet werden.

Eine Atempause im Abwärtstrend ist nun fast schon sicher, die ersten markttechnischen Hürden sollten ohne grosse Anstrengung erreicht werden.

Die Angst der Marktteilnehmer vor einem möglichen Brexit spiegelt sich seit Tagen in der Kursbewegung des Dax wider.

Nach den starken Verlusten der vergangenen Wochen ist sehr bald eine kurze Zwischenerholung zu erwarten. Doch lange wird die Unterbrechung des Ausverkaufs nicht dauern.

Gold und Silber sind in den Bereich der jüngsten Tops gestiegen und könnten nun nach oben ausbrechen. Allerdings sprechen einige Indikatoren gegen einen sofortigen Ausbruch.

Der Swiss Market Index näherte sich dem unteren Rand des seit Februar bestehenden Aufwärtstrendkanals. Dort ist zumindest mit einer vorübergehenden Bodenbildung zu rechnen.

Zum Schluss der vergangenen Handelswoche hat sich die technische Lage erneut eingetrübt.

Seit Ende Mai finden sich für den Swiss Market Index weniger Käufer als Verkäufer. Doch bald besteht die Chance, dass sich dies umkehrt.

Unabhängig vom Kursverlauf ist der Spruch «Sell in May and go away» stets falsch, weil zu deterministisch.