Die in den Vortagen noch bewährte Kaufzone hat kurz vor dem Wochenende versagt. Dies öffnet weiteren Verlusten die Tür. Entscheidend ist nun der Bereich um 7930/7950 Punkte.

Noch hält sich der Swiss Market Index oberhalb der markttechnisch wichtigen Kurszone um 8040, doch der Druck auf diesen Schwellenwert wächst.

Die Opec-Tagung hatte sich zum Ziel gesetzt, den Ölpreis zu stabilisieren. Die Konferenz scheiterte, dennoch steigt seither der Ölpreis.

Was noch zum Wochenschluss wie ein Scheitern an der Widerstandslinie aussah, wurde zum Wochenauftakt eine euphorische Stimmung mit Ausbruch nach oben.

Der Markt muss nach wie vor Gewinnmitnahmen verkraften, die durch den jüngsten Anstieg ausgelöst wurden. Schon bei kleineren Rückschlägen wird derzeit aber wieder Kaufinteresse sichtbar.

Die Gefahr einer Trendwendeformation beim Gold ist zunächst nicht mehr gegeben. Auch Silber konnte sich auf dem hohen Niveau nach dem Anstieg behaupten.

Nach dem Anstieg von knapp 600 Punkten seit Monatsbeginn ist der Markt anfällig für Korrekturen. Dies war zu Wochenbeginn zu sehen und könnte sich auch weiter fortsetzen.

Die Hoffnung am Mark steigt, und es konnten wichtige Marken nach oben durchbrochen werden.

Nach wie vor befindet sich der Markt aus einem mittelfristigen Blickwinkel heraus betrachtet im Abwärtstrend. Doch kurzfristig haben die Kurse noch Luft.

Eine Kombination verschiedener markttechnischer Faktoren spricht eher gegen stärkere Kursgewinne vor dem Wochenende.