Der Index ist in den vergangenen Wochen viel zu extrem abgestürzt, um ohne eine grössere Atempause weiter einbrechen zu können. Doch ein bisschen Luft nach unten bleibt immer.

Es sah zunächst so vielversprechend aus, was der Dax zu Handelsbeginn am Dienstag vollzogen hat. Im Tagesverlauf konnte das hohe Eröffnungsniveau aber nicht gehalten werden.

Die Edelmetalle konnten auch in der letzten Woche nicht von den Unsicherheiten an den Aktienmärkten profitieren. Gold und Silber halten sich stabil.

Der Markt ist zu stark verkauft, um noch deutlich fallen zu können. Spannend ist nun, welches der kurzfristigen Kursziele für eine Erholung erreicht werden kann, bevor frisches Abwärtspotenzial entsteht.

An den internationalen Aktienmärkten geht derzeit die Angst um. Die Gründe sind hinlänglich diskutiert. Das einzige, was derzeit steigt, ist die Volatilität in Form des V-DAX.

Ein erneuter Schwächeanfall bringt die überfällige Stabilisierung des Swiss Market Index wieder zum Wackeln. Noch sprechen aber mehr Faktoren für eine Bodenbildung als für einen stärkeren weiteren Rückschlag.

Nachdem der Swiss Market Index erneut die nächstgelegene Kaufzone getestet und sich dort stabilisiert hat, kann es wieder zu einer Bärenmarktrally kommen.

Bis knapp an das erste Kursziel stieg der Swiss Market Index, bevor er wieder nach Süden abkippte. Selbst wenn es zu einem zweiten Rallyversuch kommt, bleibt das Potenzial beschränkt.

Die meisten Investoren denken an den Börsen in Prozenten. Trends dagegen tun das nicht, sondern reagieren auf Relationen.

Der Jahresauftakt hätte kaum schlechter ausfallen können. Der negativste Start seit vielen Jahren hat die Marktteilnehmer stark verunsichert.