Der gestrige Einbruch zeigt bereits wieder crashartige Züge und liess die Notierungen bis an den unteren Rand des statistischen Wahrscheinlichkeits-Kurskorridors einbrechen.

Die Edelmetalle haben sich nach der jüngsten Schwächephase erholt, konnten die Stimmung jedoch nicht nutzen, um den Abwärtstrend zu brechen.

Was in den vergangenen Wochen noch wie ein leichter Aufwärtstrend wirkte, ist nun wieder eine klare Seitwärtsbewegung.

Der Wochenschluss der vergangenen Handelswoche hatte an den internationalen Märkten bereits wieder bedenkliche Züge.

Der Traum eines – wenn auch nur gemächlichen – Anstiegs ist zunächst ausgeträumt.

Derzeit ist ein Anstieg von weiteren 2 bis 2,5% das Maximum, das sich aus markttechnischer Sicht für den SMI ableiten lässt.

Seit Januar 2013 ist der Nikkei der mit Abstand stärkste Index unter den Grossen.

Der Markt hat das bereits im Vorfeld nachlassende Verkaufsinteresse um 8850 Punkte nun anscheinend endgültig kompensiert.

Der gestrige Handelstag war eigentlich kein besonders interessanter Tag, auch wenn es bei den Versorgern heftige Bewegungen gab.

Das orientierungslose Hin und Her des SMI hält an, wobei sich markttechnisch positive und negative Faktoren ausgleichen.