Papier schlägt Stein: Die Initiative von Herrn Junker enttäuscht im Vergleich zu den möglichen Effekten der Bilanzausweitung der EZB.

In der letzten Woche fiel der Einkaufsmanagerindex für den gesamten Euroraum um 0,7 Punkte auf 51,4 im November.

In der letzten Woche hat die Bank of England (BoE) ihren Quartalsbericht zur Inflation veröffentlicht, der eine Inflationserwartung von rund 1% im gesamten Jahr 2015 sieht.

Der Chart dieser Woche zeigt das Auf und Ab der Macht von Demokraten und Republikanern in der US-Politik.

In einem Versuch, Skandinaviens grösste Volkswirtschaft mit einem Ruck aus einer Zeit der wirtschaftlichen Misere zu holen, wagte sich die schwedische Zentralbank Riksbank in absolutes Neuland, als sie ihren Leitzins letzte Woche auf 0% senkte.

Der 25%ige Einbruch des Ölpreises seit seinem zwölfmonatigen Höchststand Mitte Juni mag für Autofahrer eine gute Nachricht sein, Emerging-Markets-Anleger sollten sich jedoch Gedanken über die Auswirkung auf die politische Stabilität in einer Reihe von Schwellenländern machen.

Angesichts der niedrige Volatilität über den Sommer wähnten sich Anleger in Sicherheit.

In dieser Woche werden wichtige Wirtschaftsdaten in Deutschland veröffentlicht – gerade wo die Sorgen wachsen, dass Europas grösste Volkswirtschaft wieder in die Rezession schlittert.

Die polnische Nationalbank (PNB) könnte auf ihrer Sitzung nächste Woche Hinweise auf eine Zinssenkung geben, wenn die Deflation weiter anhalten sollte.

Die Zentralbanken befinden sich mit Blick auf ihre Geldpolitik am Scheideweg: Die US-Notenbank Federal Reserve und die Bank of England scheinen ihre Zinsen innerhalb der nächsten zwölf Monate erhöhen zu wollen, während die Europäische Zentralbank und die Bank of Japan weiterhin an ihrer Lockerungspolitik festhalten.