Da sich im Sommer einige der dunklen politischen Wolken über Europa auflösen, könnte das Bild nun klarer werden.

Europäische Konjunkturumfragen, wie die zusammengesetzten Einkaufsmanagerindizes, zeigen eine signifikante Verbesserung der wirtschaftlichen Lage (ein Wert von über 50 signalisiert Wirtschaftswachstum).

Die von vielen erwartete anhaltende Rally des US-Dollars legt aktuell eine Pause ein.

EZB-Präsident Mario Draghi hat in der letzten Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) angemerkt, dass die Wachstumsrate des Euroraums eine positive Entwicklung aufzeigt, sich aber die Inflation weiterhin auf einem niedrigen Niveau befindet.

Sichere Anlagen scheinen in den letzten Monaten wieder in Mode gekommen zu sein.

Die politischen Schlagzeilen und solideren Wirtschaftsdaten, die das erste Quartal 2017 bestimmt haben, führten dazu, dass sich Risikoanlageklassen im Vergleich zu Anleihen besser entwickelten.

Seit der US-Präsidentschaftswahl sind die «weichen» Umfragewerte wie die Einkaufsmanagerindices (EMI) im verarbeitenden Gewerbe, das Verbrauchervertrauen und das Geschäftsklima wesentlich besser ausgefallen als erwartet.

Letztes Jahr um diese Zeit waren ertragsorientierte Anleger zunehmend beunruhigt, da festverzinsliche Wertpapiere immer öfter mit niedrigen oder sogar negativen Renditen notierten.

Die US-Notenbank (Fed) hat vergangene Woche erwartungsgemäss die Zinsen erhöht.

Letzte Woche feierte die Rally im S&P 500 ihren achten Geburtstag.