Die Regierung Saudi-Arabiens senkt die Gewinnsteuern für Öl- und Gasunternehmen. Das erhöht den potenziellen Börsenwert des staatlichen Energiekonzerns Saudi Aramco.

Dank gestiegener Rohstoffpreise resultierten 2016 wieder schwarze Zahlen. Davon profitieren die Aktionäre.

Im kräftigen Kursanstieg der vergangenen Monate sei schon viel eingepreist, meinen Experten aus dem Sektor.

Analyse | Die Aktionäre sollen generös belohnt werden, nun, da beim Rohstoffkonzern die schwierigen Zeiten vorbei sind und der Turnaround geschafft ist.

Der saudische Ölkonzern setzt bei seinem Börsengang einem Bericht des «Wall Street Journal» zufolge auf Morgan Stanley, J.P. Morgan Chase und HSBC.

Höherer Öl- und Gaspreis führt zu mehrheitlich verbesserten Quartalsergebnissen. Die Dividenden bleiben stabil.

Der Preiszerfall am Uranmarkt ist zum Stillstand gekommen. Mittelfristig zeichnet sich ein Angebotsdefizit ab.

Gemeinsam mit dem Emirat Katar will sich der Rohstoffkonzern Glencore am staatlichen russischen Ölförderer Rosneft beteiligen. Der Kaufpreis belaufe sich auf 10,2 Mrd. €.

Der Opec-Beschluss, die Förderquoten zu senken, führt zu steigenden Ölpreisen. Das nützt vor allem amerikanischen Produzenten.

Der Schuldenabbau beim Rohstoffkonzern steht kurz vor dem Abschluss, die Profitabilität stimmt. Grund genug, 2017 die Dividendenzahlungen wieder aufzunehmen.