Nach dem Kurssturz von vergangener Woche geht es jetzt wieder steil bergauf mit den Titeln des Rohstoffkonzerns.

CEO Ivan Glasenberg ist fast sein gesamtes Berufsleben beim Rohstoffunternehmen Glencore und seit 13 Jahren an der Spitze. Nun steht er vor seiner schwersten Prüfung.

Die Märkte sehen den Rohstoffkonzern aus Baar viel zu kritisch, meinen die Analysten der britischen Grossbank.

Nach dem heftigen Kursrutsch vom Montag versucht das Unternehmen die Investoren mit einer Pressemitteilung zu beschwichtigen. Die Aktien steigen markant.

Die Aluminiumförderung wird von der Sparte, die höherwertige Produkte verarbeitet, getrennt. Grund dafür seien mangelnde Überschneidungspunkte in den beiden Geschäftsfeldern.

Die Aktien des Rohstoffhändlers verlieren zeitweise 30% an Wert. Auslöser ist ein Analystenkommentar, der die Überlebensfähigkeit des Konzerns in Frage stellt.

Da nicht ausreichend Öl und Gas gefunden wurde, will der Ölkonzern die Suche beenden. Dies bedeutet für Shell eine Abschreibung in Milliardenhöhe.

Aktienkurs sinkt in den Keller, CDS-Prämien schiessen durchs Dach. Für Investoren ist der Schuldenabbauplan des Rohstoffkonzerns ungenügend.

Der globale Wassermarkt wächst stärker als die Weltwirtschaft. Dies eröffnet Möglichkeiten für Anleger.

Die Pleitegefahr für Glencore und Anglo American ist nach oben geschnellt. Ein Grund ist der sinkende Kupferpreis. Glencores Aktienkurs stürzt ab.