Carl Icahn setzt sich mit seiner Forderung von 4 $ pro Aktie nicht durch. Nach einem passablen Geschäftsjahr will der Ölbohrkonzern die Aktionäre aber am Erfolg teilhaben lassen. Die Aktien rücken 2% vor.

Minenkonzerne müssen fast durchs Band milliardenhohe Abschreibungen vornehmen, um Altlasten zu beseitigen. Ein verstärkter Fokus gilt dabei dem Mehrwert für Aktionäre. Kaufenswert sind vor allem Rio Tinto.

Das Gericht in New Orleans hat den Vergleich des Tiefseebohrkonzerns zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko abgesegnet. Doch die Bewältigung des Unfalls zieht sich weiter hin.

Ein Riesenabschreiber und tiefere Rohstoffpreise führten im vergangenen Jahr zu einem Verlust von 3 Mrd. $ beim zweitgrössten Bergbaukonzern der Welt. Die Dividende für 2012 wird trotzdem erhöht.

Die USA werden weniger abhängig vom Import von Öl. In der Benzin- und Dieselproduktion wird dagegen mehr verdient. Raffinerievaloren sind voller Kursfantasie.

Anleger sollten nicht auf breiter Front in Kanada investieren. Besonders der Finanzsektor und der Konsum stehen vor harten Zeiten. Einzelne Unternehmen werden jedoch vom Aufschwung in Fernost profitieren.

Brent-Öl war im Jahr 2012 so teuer wie noch nie, doch die Exploration und Förderung kostet die Grosskonzerne immer mehr Geld. Shell-Aktien überzeugen dennoch mit hoher Rendite.

Jetzt also auch noch nachhaltige Waldbewirtschaftung: Tausendsassa Dieter Meier gewährt der schlingernden Precious Woods ein Wandeldarlehen über 2 Mio. Fr.

Managementwechsel veranschaulichen die Schwierigkeiten des Minengeschäfts. Dennoch bleiben mehrere Grosskonzerne weiterhin attraktiv für Anleger.