Ölsandkonzerne sehen sich enorm hohen Kosten für die Entwicklung gegenüber, und die Kapazitäten der Pipelines sind heute schon beschränkt. Die Anleger müssen genau abwägen, wo sie investieren sollen.

Aufgrund der Konkurrenz aus Tieflohnländern muss Nippon Steel & Sumitomo Metal grosse Sparanstrengungen umsetzen. Vor diesem Hintergrund will sie ihre Präsenz in Schwellenländern ausbauen.

Monsanto hat im Geschäftsjahr 2011/2012 den Umsatz um 14% auf 13,5 Mrd. $ und den Gewinn um 27% auf 2 Mrd. $ erhöht. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Gewinn zwischen 10 und 20% zunehmen.

Xstrata will nun doch seinen Anteilseignern das Übernahmeangebot von Glencore zur Annahme empfehlen. Dennoch ist der Deal noch immer unsicher. Der Staatsfonds aus Katar ist Zünglein an der Wage.

In der Arktis gibt es riesige Öl- und Gasreserven, die viele Energiemultis anlocken. Das Risiko einer Ölpest ist jedoch sehr hoch. «Zu hoch», wie Christophe de Margerie, CEO von Total, findet.

Der Schweizer Tiefseebohrkonzern muss seine Aktivitäten in Brasilien binnen dreissig Tagen einstellen. Er soll mitverantwortlich sein für ein Ölleck im November 2011.

Glencore muss das Datum für den Vollzug der Übernahme von Viterra wegen der noch fehlenden Zustimmung der chinesischen Wettbewerbshörden einen Monat hinausschieben.

Xstrata will sich mehr Zeit für den Entscheid nehmen, ob sie das neue Angebot von Glencore ihren Aktionären zur Annahme empfiehlt. Die Chancen, dass die Transaktion zustande kommt, sind intakt.

Der Öl- und Gasmulti spricht mit Russlands Präsidenten Putin, um aus TNK-BP aussteigen und mit Rosneft zusammenspannen zu können. Diese sucht Geld, damit sie BP auskaufen kann.

Nach enttäuschenden Zahlen beschliesst der Waldbewirtschafter einen «energischen Massnahmenplan». Darunter: die Dekotierung von der Schweizer Börse. Der Aktienkurs bricht 40% ein.