Der weltgrösste Rohstoffkonzern zieht die Konsequenzen aus der sich akzentuierenden Preisschwäche für Metalle. Grosse Investitionen wie Olympic Dam werden zumindest auf nach dem laufenden Geschäftsjahr vertagt.

Glencore präsentiert ein solides Semesterergebnis. Weil der Zuger Rohstoffhändler nicht auf die Forderungen von Qatars Staatsfonds eingeht, wird die Fusion mit Xstrata aber immer unwahrscheinlicher.

Der Rohstoff-Multi übertrifft die Erwartungen der Analysten dennoch leicht. Der Umsatz konnte gesteigert werden, doch fallende Preise drücken auf das Ergebnis. Die Übernahmen wurden abgeschlossen oder sind «im Gange».

Die Fusion des Rohstoffhändlers Glencore mit Xstrata droht zu scheitern. Viel hängt davon ab, wie sich Glencore in den ersten sechs Monaten im Handelsgeschäft geschlagen hat.

Der Streik in einer Mine des Platinproduzenten Lonmin fordert viele Tote. Südafrika und die Platinindustrie leiden massiv darunter.

Barrick Gold steht vor dem Verkauf eines grossen Teils seiner afrikanischen Aktiva. Der kanadische Konzern will sich in Zukunft auf Projekte mit hohem Ertrag statt hohem Ausstoss konzentrieren.

Für Eisenerzproduzenten mit geringen Förderkosten bleibt der Markt noch bis mindestens 2020 attraktiv. Deshalb weitet der weltgrösste Eisenerzproduzent Vale seine Förderung in Brasilien aus.

Sinkende Rohstoffpreise haben das Halbjahresresultat von Xstrata belastet. Trotzdem soll die Dividende von 13 auf 14 Cents je Aktie erhöht werden.

Der Zuger Ölbohrkonzern Transocean muss für das zweite Quartal überraschend einen Verlust hinnehmen. Trotzdem eröffnen die Aktien 2% höher.

Rosneft interessiert sich nun doch für TNK-BP. Eine Bereinigung der Machtverhältnisse im Joint Venture zeichnet sich ab.