Der Chemiekonzern blickt trotz gutem Jahresauftakt vorsichtig in die Zukunft.

Die Staaten der Eurozone mussten in den vergangenen Jahren für ihre Schulden kaum Zinsen bezahlen – wenn sich das ändert, wird es unangenehm.

Neben operativem Erfolg sind verschiedene weiche Faktoren entscheidend, damit Investoren zugreifen.

Mit dem Stopp von Gaslieferungen an Polen und Bulgarien zeigt Russland, dass es bereit ist, den Gashahn als Waffe gegen Europa einzusetzen.

An den Anleihenmärkten wurden seit Jahresbeginn teils rekordverdächtige Verluste eingefahren.

Das Geschäft in Afrika und dem Nahen Osten macht den Umsatzrückgang in Spanien und Frankreich wett.

Die Erwartung, dass die globalen Währungshüter durch die massive Teuerung gezwungen werden, ohne Rücksicht auf konjunkturelle Verluste mit der Straffung der Geldpolitik fortzufahren, hat das Zinsniveau deutlich nach oben getrieben.

Die Eurostaaten können die Fehler von vor zehn Jahren vermeiden. Wichtig sind dafür Fiskalregeln, die sinkende Staatsausgaben verhindern.

Die Analysten der Bank Morgan Stanley weisen auf ein aussergewöhnliches Phänomen an den Finanzmärkten hin: Die Rohstoffpreise und der Dollar steigen im Einklang.

Trotz Umsatzwachstum muss der Luxusgüterkonzern Federn lassen.